Kultur- und Partnerschaftsverein besuchte das Hessische Puppen- und Spielwarenmuseum

Im Rahmen seiner wieder eingeführten Veranstaltungsreihe „Kult-tour“ versammelten sich am 13. November 2024 um 13:00 Uhr elf Mitglieder des Kultur- und Partnerschaftsvereins und Gäste am S-Bahnhof Weißkirchen-Steinbach, um in Begleitung des Vorstandsmitglieds Wolfgang Schütz nach Hanau-Wilhelmsbad zu fahren.

Dort angekommen, ging es per Pedes durch den Staatspark Wilhelmsbad, vorbei an einer künstlichen Burgruine zum Museum, das sich im ersten Stock des im spätbarocken Stil errichteten Arkadenbaus der ehemaligen Kuranlage befindet. Frank-W. Blache, Vorstandsmitglied des Fördervereins und innerhalb des Führungsteams verantwortlich für das Sammelkabinett, wartete schon auf die Besucherinnen und Besucher aus Steinbach (Taunus). Im Museums-Café wurde die Gruppe begrüßt und bei einem Glas Prosecco oder Orangensaft den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Informationen über das erst 1983 von der Stadt Hanau und dem Land Hessen eingerichtete Museum gegeben sowie zur Geschichte des ab 1777 unter dem Erbprinzen Wilhelm von Hessen-Kassel entstandenen Staatsparks Wilhelmsbad. Die Führung durch das Museum übernahm anschließend Joachim Wiebel, der seit mehr als 20 Jahren ehrenamtlich im Museum tätig ist und profunde Kenntnisse über die ausgestellten Exponate hat. Nach dem knapp einstündigen Rundgang durch die Ausstellungsräume und der Beantwortung aller gestellten Fragen, konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei Kaffee und Kuchen im kuscheligen Museums-Café noch vertiefende Gespräche führen oder aber aus deren Sicht besonders interessante Ausstellungstücke noch einmal intensiver betrachten. Und wer wollte, konnte auch einen Spaziergang durch den Staatspark mit seinem bekannten Holz-Karussell machen.

Gegen 17:10 Uhr versammelte sich die Gruppe zu einem Erinnerungsfoto vor dem Museumseingang und machte sich bei schon einsetzender Dunkelheit auf den Rückweg durch den nur spärlich beleuchteten Staatspark zum Bahnhof Hanau-Wilhelmsbad. Geplant war, mit der Regionalbahn um 17:40 Uhr zurück nach Frankfurt-Süd zu fahren. Normalerweise sind Zugverspätungen eher ärgerlich. Aber an diesem Tag profitierte die Gruppe davon, weil die vorherige RB 58 verspätet war und so die Rückfahrt früher als geplant erfolgen konnte. In Frankfurt-Süd wartete auch schon die S5 und so kamen alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer bereits kurz vor 18:00 Uhr wohlbehalten wieder in Steinbach an. Es bestand Einigkeit, dass sich die Teilnahme an dieser Exkursion gelohnt habe und weitere folgen sollten.