Neue Fahrbahndecke im Hessenring
Die Fahrbahndecke im Hessenring ab der Querungshilfe zum Walter-Herbst-Weg bis zur Berliner Straße wurde dieser Tage auf einer Länge von rund 100 Meter erneuert. Die Teilsanierung der Fahrbahndecke mit Querungshilfe bis zum Einmündungsbereich Stettiner Straße erfolgte bereits im letzten Jahr. Nach Fertigstellung der aktuellen Sanierung, die nur wenige Tage in Anspruch nahm, machten sich Bürgermeister Steffen Bonk und Bauamtsleiter Alexander Müller vor Ort ein persönliches Bild. Der Rathauschef dankt den Anwohnerinnen und Anwohnern, die die Halteverbote direkt befolgt und so den zügigen Ausbau ermöglicht haben.
Mittelfristig, betont Bonk, stehen weitere Straßen zur sogenannten Deckschichterneuerung an, die aufgrund ihres Schadensbilds dies erforderlich machen. Im Rahmen der zur Verfügung stehenden städtischen Haushaltsmittel werden die Bereiche abschnittsweise saniert, um deren Lebensdauer zu verlängert, kündigt Bauamtsleiter Alexander Müller das weitere Vorgehen an. Um solche Deckenerneuerungen ganzer Straßenabschnitte zu ermöglichen, werden ab dem Haushaltsjahr 2024 verfügbare Restmittel des Haushaltes des jeweiligen Vorjahres für übertragbar erklärt. „So können diese Restmittel, die nicht für akute Reparaturen im letzten Jahr erforderlich waren für die Sanierung ganzer Straßenabschnitte in diesem Jahr gebündelt verwendet werden“, erklärt der Rathauschef.
Der Magistrat der Stadt Steinbach (Taunus) hatte die Asphaltdeckschichtsanierung noch im letzten Jahr beschlossen und den Auftrag, der sich auf rund 34.000 Euro beläuft, an die Firma Faber & Schnepp aus Gießen vergeben.
Das Fräsgut der alten Fahrbahndecke im Hessenring wurde unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit wiederverwendet und dient nun als neue Wegedecke auf dem ersten Teil des Feldwegs von der Herzbergstraße zur Altkönighalle.
Als weiteren Schritt in diesem Jahr kündigen Bonk und Müller an, zusammen mit der Wiederherstellung von Gehwegbelägen infolge der Glasfaserverlegung, diese Gehwege auf ganzer Breite zu erneuern, sofern dies möglich und der Unterbau geeignet ist.