Bürgermeister Steffen Bonk weiht zwei weitere E-Ladestationen in der Berliner Straße ein
Damit die zunehmende Zahl an Elektroautos auch im öffentlichen Bereich geladen werden kann, muss unter anderem die Ladeinfrastruktur weiter ausgebaut werden. In Steinbach errichtete die Süwag im Auftrag der Stadt jetzt zwei weitere E-Ladesäulen. Heute wurden die beiden neuen E-Ladesäulen von Bürgermeister Steffen Bonk, Bauamtsleiter Alexander Müller sowie Thomas Fösel, Prokurist der Süwag-Netztochter Syna vom Standort Bad Homburg und Süwag-Projektmanager Thorsten Schupp offiziell an der Berliner Straße 22 und Berliner Straße 43 in Betrieb genommen.
Die beiden E-Ladesäulen können jeweils zwei Fahrzeuge gleichzeitig laden und haben eine Ladekapazität von je 44 Kilowatt. Die neuen Säulen werden von der Süwag betrieben und können mit den gängigen Abrechnungsmethoden genutzt werden. Dabei ist eine Freischaltung zukunftsorientiert per App und RFID-Karte möglich. Die Ladesäule ist für zukünftige Weiterentwicklungen bestens vorbereitet. Durch eine Internetanbindung ist es möglich, die Ladesäule aus der Ferne zu Betreiben und ständig neue Funktionen umzusetzen. Darüber hinaus wurde am Standort Berliner Straße 22 die Grundlage geschaffen eine weitere Ladesäule ohne größere Baumaßnahme zu installieren.
„Nach der E-Ladesäule am Bürgerhaus mit Zufahrt über die Gartenstraße sind die beiden weiteren E-Ladesäulen der Stadt Steinbach in der Berliner Straße ein weiterer wichtiger Schritt für die Förderung der Elektromobilität“, erklärt Bürgermeister Steffen Bonk. „Eine funktionierende Elektromobilität braucht ein dichtes Netz an öffentlich zugänglichen E-Ladepunkten. Dazu zählen neben den Wechselstromladestationen zum normalen Laden im öffentlichen Raum auch Ladepunkte im halböffentlichen Bereich, wie etwa bei Supermärkten. Einen weiteren wichtigen Baustein bilden Gleichstromladestationen zum Schnellladen, wie sie an vielbefahrenen Straßen zu finden sind, beispielsweise an Autobahnen und Schnellstraßen“, ergänzt Thomas Fösel.