Diamantene Hochzeit im Hause Schade

Die Hochzeitsglocken läuteten für Renate und Bruno Schade standesamtlich am 16. Juli 1964 in Frankfurt am Main. Heute, 60 Jahre später, feiern beide das besondere Fest der Diamantenen Hochzeit. Bürgermeister Steffen Bonk ließ es sich nicht nehmen, am 18. Juli 2024 dem Jubelpaar im Namen des Magistrats der Stadt Steinbach (Taunus), der hessischen Landesregierung und des Hochtaunuskreises herzlich zu gratulieren.

Die Zwei lernten sich, zu dieser Zeit ganz klassisch, in einem Tanzlokal in Frankfurt am Main kennen und verliebten sich in einander. Renate war damals zarte 17 Jahre jung und Bruno sieben Jahre älter. Die Eltern von Renate waren von dem großen Altersunterschied nicht begeistert und somit musste ihre Liebesgeschichte erstmal einen Zwischenstopp einlegen.

Das Schicksal schlug drei Jahre später nochmal zu und die Beiden sahen sich durch Zufall in Frankfurt am Main. Bruno war damals mit seinem Auto unterwegs und sah Renate mit einer Freundin an einer Ampel stehen und ab da waren beide unzertrennlich.

Noch im gleichen Jahr ihrer Hochzeit zogen Renate und Bruno von Frankfurt am Main nach Steinbach und fanden zunächst in einer Zwei-Zimmerwohnung ihr neues Zuhause. Mit der Geburt des Sohnes und der Tochter wurde die Wohnung zu klein und die Familie zog 1978 in ihr eigenes Haus in der Niederhöchstädter Straße.

Der gelernte Zimmermann und Stahlbeton-Meister liebt seinen Garten, welcher mit viel Liebe gehegt und gepflegt wird. Seine Frau Renate, die dem Beruf der Speditionskauffrau nachgekommen ist, engagiert sich ehrenamtlich für die evangelische Kirchengemeinde und ist für die ökumenischen Diakoniestation tätig.

Den Tag ihrer Diamantenen Hochzeit verbrachte das Ehepaar Schade mit ihrer Familie, der Enkeltochter, Freunden und Bekannten.

Wir wünschen dem Jubelpaar und noch viele gemeinsame, glückliche und gesunde Jahre in ihrer Heimatstadt Steinbach (Taunus).