Lebendige Zentren „Alte Dorfmitte“ Steinbach
Großes Interesse gab es schon bei der ersten Info-Veranstaltung für Eigentümerinnen und Eigentümer im Fördergebiet „Alte Dorfmitte“. Mit einer Veranstaltung am Abend des 9. Oktober im Höck’schen Hof speziell zu den steuerlichen Möglichkeiten knüpfte die Stadt Steinbach daran an. Für den Vortrag konnte das Fördergebietsmanagement (Nassauische Heimstätte/ProjektStadt) die ausgewiesene Expertin Reinhild Leins gewinnen.
Bürgermeister Steffen Bonk betonte in seinem Eingangs-Statement die großen Chancen, die in den kommenden Jahren für private Investitionen im Fördergebiet bestehen. Im Anschluss gab Reinhild Leins, eigens aus Frankreich angereist, ihr Wissen aus knapp 30 Jahren als Praktikerin und Referentin in der Finanzverwaltung weiter. An konkreten Fallbeispielen zeigte sie, wie sich die Vergünstigungen sowohl für selbstgenutzte als auch für vermietete Gebäude summieren. Tenor: Modernisierungen im Förderzeitraum lohnen sich! Die Anwesenden erhielten außerdem Antworten auf zahlreiche individuelle Fragen zur steuerlichen Behandlung ihrer Bauvorhaben.
Die Vortragsinhalte mit ergänzenden Erläuterungen sowie einzelnen Fallbeispielen können auch auf der Internetseite der Stadt Steinbach nachgelesen werden. Dort sind außerdem die Antworten auf alle Fragen aus der ersten Veranstaltung in einem Infoblatt zusammengefasst.
Die nächste Veranstaltung ist für das kommende Frühjahr geplant. Wenn auch Sie eine Liegenschaft im Fördergebiet besitzen und Interesse an den Fördermöglichkeiten oder künftigen Veranstaltungen haben, setzen Sie sich gerne mit uns in Verbindung:
Stadt Steinbach:
Alexander Müller
Amtsleiter Stadtentwicklung, Bauen und Verkehr
06171 / 7000-68
alexander.mueller@stadt-steinbach.de
Fördergebietsmanagement:
Birgit Gröning
ProjektStadt (Nassauische Heimstätte)
069 / 678674-1479
birgit.groening@nh-projektstadt.de
Zum Hintergrund:
Steinbachs „Alte Dorfmitte“ bildet den Kern der historischen Identität unserer Stadt. Im Rahmen des Förderprogramms „Lebendige Zentren“ soll das Stadtbild umfassend verschönert und die „Alte Dorfmitte“ lebendiger gemacht werden. Im Jahr 2022 ist ein unter Beteiligung der Bewohnerinnen und Bewohner erarbeitetes Integriertes Stadtentwicklungskonzept (ISEK) von der Stadtverordnetenversammlung beschlossen worden. Das ISEK bildet in einem 10-Jahres-Programm eine Vielzahl von Maßnahmen zu baulichen Verbesserungen und zur funktionalen Stärkung der „Alten Dorfmitte“ ab.