Trinkwasser-Ampel in Steinbach wieder auf "Grün"

Aufgrund der kühleren Temperaturen und des damit verbundenen geringeren Wasserbedarfs, konnte die Wasserversorgung Steinbach (Taunus) GmbH ihre Wasserampel, die unter https://www.wasserversorgung-steinbach.de/Wasserampel/Trinkwasser-Ampel.html abrufbar ist, nach drei Monaten heute wieder auf „Grün“ stellen.

Aufgrund der hohen sommerlichen Temperaturen und der fehlenden Niederschläge musste Wasserversorgung Steinbach (Taunus) GmbH ihre Online-Trinkwasser-Ampel bereits am 15. Juni 2022 auf „Gelb“ stellen. Dies bedeutete, dass der Trinkwasserverbrauch, d.h. der tägliche Verbrauch von Trinkwasser in Steinbach, nahe des bis dato gemessenen Tagesspitzenverbrauchs lag. Zudem näherte sich der Bezug von Fremdwasser über den Wasserbeschaffungsverband Taunus der maximal zur Verfügung stehenden Menge.

Während andere Gemeinden im Hochtaunuskreis ihre Trinkwasser-Ampel zeitweise sogar auf „Rot“ schalten mussten, war die Stadt Steinbach (Taunus) aufgrund des umsichtigen Verhaltens der Steinbacher Bürgerinnen und Bürger hiervon verschont geblieben.

Steffen Bonk, Bürgermeister der Stadt Steinbach, hierzu: „Dank unserer Trinkwasser-Ampel, die wir bereits im Frühjahr 2020 eingeführt haben, waren die Bürgerinnen und Bürger in Steinbach bereits sensibilisiert und umsichtig mit der Verwendung von Trinkwasser. Dieses Tool ermöglichte es uns zudem, die entsprechend notwendig gewordenen Maßnahmen transparent zu kommunizieren. So konnten wir in Steinbach glücklicher Weise vermeiden, die Trinkwasser-Ampel auf „Rot“ oder auf „Notstand“ zu schalten. Ich danke allen, die sich an die von uns vorgegeben Regeln gehalten haben und hoffe, dass sich die Grundwasserstände im Herbst und Winter durch langanhaltende Regenfälle und einen Winter mit geschlossenen Schneedecken wieder erholen können.“

Er erinnert jedoch auch daran, dass die ausreichende Versorgung mit Trinkwasser ein „wichtiges und sensibles Thema“ ist, das uns alle die kommenden Jahre weiterhin beschäftigen wird. „Insbesondere wird ein nachhaltiges Wassermanagement innerhalb der Region ein zentrales Thema bleiben“, ergänzt Bonk abschließend.