Süßes oder Saures an Halloween - ohne Angst und Schrecken
Halloween steht vor der Tür und auch in diesem Jahr werden maskierte Kinder und vor allem Jugendliche die Bewohner Steinbachs mit dem Ausspruch "Süßes oder Saures" vor die Wahl eines üblen Streiches oder einer süßen Spende stellen.
Bürgermeister Steffen Bonk appelliert an alle, die Scherze nicht zu übertreiben, denn "Nicht alles, was Spaß macht, ist auch erlaubt!".
In den letzten Jahren kam es vereinzelt zu Sachbeschädigungen und Schmierereien: das Bewerfen von Hauswänden mit Eiern, das Herausreißen von Pflanzen, das Herausheben von Gullydeckeln oder auch das Beschmieren von Autos ist mittlerweile keine Seltenheit mehr. Für viele Hausbesitzer entstanden in den letzten Jahren erhebliche Kosten für die Reinigung ihrer Fassaden, vor denen die Umherziehenden keinen Halt machten. Kinder unter 14 Jahren können zwar nicht strafrechtlich belangt werden, jedoch können zivilrechtliche Forderungen auch gegenüber Kindern bzw. ihren gesetzlichen Vertretern geltend gemacht werden.
Steffen Bonk appelliert daher an die Eltern, ihre Kinder über Konsequenzen von üblen Halloween-Scherzen aufzuklären, damit Halloween „für alle Beteiligten ein wirklicher Spaß ist“.
Aufgrund der Corona-Pandemie bittet der Rathauschef zu dem die Kinder und Jugendlichen nach dem Klingeln auf etwas Abstand zu gehen und nicht direkt an der Haustür stehen zu bleiben.